Integration wurde schon immer bei uns im Verein groß geschrieben. Unsere ehemaligen aktiven Ringer und ehrenamtlich Engagierten (Trainer, Übungsleiter, Vereinsvorstand, Kampfrichter und freiwillige Helfer) vor allem in der Ringerabteilung und im Fitnessraum hatten oft Migrationshintergrund, hier ein Paar Namen (in ungefähr chronologischen Reihenfolge):
Ehemaligen:
- Alexander März, Johann Swierkot, Zdenek Havlik, Alexander Ster, Valentin Vorobyov und
die Aktuellen:
- Alexander Zilke, Alex Zilke, Johann Lepp, Jürgen Zilke, Sobhanallah Mohammadi, Peter Peters, Arsen Tamoyan, Carlos Wanas.
An dieser Stelle sind auch die Funktionäre ohne Migrationshintergrund zu erwähnen, die die Integrationsarbeit damals ermöglicht und erweitert haben bzw. diese heute noch aktiv gestalten, um nur ein Paar zu nennen:
- Konrad Ehrcke, Dieter Gützlag, Carsten Dörr, Mareike Sobania und Julian Düvel.
In den 80-er Jahren waren es vor allem die Aussiedler aus Polen, in den 90-ern und 2000-ern die Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion, später tschetschenische Flüchtlinge aus Russland und aktuell vor allem aus Afghanistan, Syrien, Aserbaidschan und Armenien. Aber auch viele Kinder aus türkischen Familien und aus dem Gebiet der ehemaligen Jugoslawien. Dabei entstehen unter den Vereinsmitgliedern aus verschiedenen Herkunftsländern enge Freundschaften, die teilweise leben lang andauern.
Ehemaligen:
- Alexander März, Johann Swierkot, Zdenek Havlik, Alexander Ster, Valentin Vorobyov und
die Aktuellen:
- Alexander Zilke, Alex Zilke, Johann Lepp, Jürgen Zilke, Sobhanallah Mohammadi, Peter Peters, Arsen Tamoyan, Carlos Wanas.
An dieser Stelle sind auch die Funktionäre ohne Migrationshintergrund zu erwähnen, die die Integrationsarbeit damals ermöglicht und erweitert haben bzw. diese heute noch aktiv gestalten, um nur ein Paar zu nennen:
- Konrad Ehrcke, Dieter Gützlag, Carsten Dörr, Mareike Sobania und Julian Düvel.
In den 80-er Jahren waren es vor allem die Aussiedler aus Polen, in den 90-ern und 2000-ern die Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion, später tschetschenische Flüchtlinge aus Russland und aktuell vor allem aus Afghanistan, Syrien, Aserbaidschan und Armenien. Aber auch viele Kinder aus türkischen Familien und aus dem Gebiet der ehemaligen Jugoslawien. Dabei entstehen unter den Vereinsmitgliedern aus verschiedenen Herkunftsländern enge Freundschaften, die teilweise leben lang andauern.
Trauriger Brief
Leider gibt es auch sowas.
Wir sind keine Linguisten, aber bei unserem Training werden gleichzeitig bis zu 10 verschiedene Sprachen gesprochen (Deutsch, Afghanisch, Armenisch, Arabisch, Aserbaidschanisch, Bulgarisch, Griechisch, Iranisch, Polnisch, Russisch, Serbisch, Spanisch, Tschetschenisch, Tadschikisch, Türkisch, manchmal Englisch und Mongolisch), wobei die Meisten beim Training sich ohne Schwierigkeiten bi- und trilingual, manche auch quatrolingual unterhalten können. Leider kommt es schon mal vor, dass auch das nicht genug ist und die Betreuerinnen dann der Meinung sind, dass für jungen Männer beim Fußball "die Sprachentwicklung besser zu gestalten ist", was sehr schade ist, weil wir daran arbeiten, dass sich alle Nationen sich bei uns freundschaftlich-familiär fühlen sollen. Der Vorstand bietet alle Aktiven und Übungsleiter ausdrücklich darum, die sprachlichen Schwierigkeiten/Defizite von Mitgliedern ernst zu nehmen, den Betroffenen zu helfen und Diese nicht zu isolieren. P.S. Ringen ist Einzel-Kampfsport, welches auch als Mannschaftssport im Ligenbetrieb ausgeübt wird. Der Zusammenhalt in der Mannschaft ist genauso gut wie im Fußball. |